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World Championchip
Wrestling

 
Abkürzung: WCW Standort: Atlanta, Georgia, USA
Status: Inaktiv Besitzer: Mr. McMahon
Gründung: 1988 Geschlossen: 2001

 

 
 
 
 

World Championship Wrestling (WCW) ist eine ehemalige Wrestling-Promotion, die in Konkurrenz zur damaligen World Wrestling Federation stand.

Sie war die zweitgrößte Wrestling-Promotion in den Vereinigten Staaten. Aufgrund anhaltender Verluste verkaufte der Mutterkonzern AOL/Time Warner die WCW Anfang 2001 an Titan Sports Inc., das Mutterunternehmen der WWF. WCW existierte bis Ende des Jahres 2001 als Stable innerhalb der WWF. Danach wurde das Stable aufgelöst und das Roster teilweise in die WWF eingegliedert.

Geschichte 

Anfänge 

Erste Versuche der National Wrestling Alliance mit einem Banner namens World Championship Wrestling gab es seit Oktober 1964, als Ron Miller in Australien erstmals unter diesem Namen veranstaltete. Nach der Einstellung des australischen Banners (1978) übernahm der damalige NWA-Präsident Jim Crockett den Namen und veranstaltete ab 1983 gemeinschaftlich mit der in Georgia beheimateten Promotion Georgia Championship Wrestling (GCW) ein nationales TV-Format, das den Namen World Championship Wrestling/Georgia Championship Wrestling trug. Doch bereits im Juli 1984 musste das Format eingestellt werden, da dieses NWA-Experiment zu einem finanziellen Fiasko geriet und die Mehrheit der in der GCW beschäftigten Promotoren ihre Anteile an die World Wrestling Federation verkaufte.

Ein neuer Finanzier 

Ende der 1980er Jahre war der Medienmogul Ted Turner auf der Suche nach einer landesweit agierenden Wrestling-Promotion. Turner strahlte bereits auf seinen regionalen Sendern diverse Wrestling-Shows aus und wollte nun national in diesem Bereich tätig werden. So kam dieser auch mit Vince McMahon ins Gespräch, doch McMahon weigerte sich, Turner seine World Wrestling Federation zu überlassen.

Nach den erfolglosen Verhandlungen mit der WWF wandte sich Turner an den damaligen NWA-Präsidenten Jim Crockett. Crockett schlug Turner nun seine eigene Promotion (Mid-Atlantic Championship Wrestling) zum Kauf vor. Im November 1988 ging die aus den Jim Crockett Promotions entstandene Mid-Atlantic Championship Wrestling in den Besitz von Ted Turner über und es wurde anfänglich, wie auch vertraglich vereinbart, unter dem Banner von NWA World Championship Wrestling veranstaltet. Doch bereits Anfang 1991 erfolgte der Bruch Turners mit der National Wrestling Alliance.

World Championship Wrestling als eigenständige Marke

Um seine Eigenständigkeit zu betonen, begann Ted Turner ab Januar 1991 seine Shows nur noch unter dem Namen von World Championship Wrestling abzuhalten und schuf infolge dessen auch eine eigenständige WCW World Heavyweight Championship in der Form des damaligen WCW International Title, die allerdings nicht von der NWA anerkannt wurde. Vielmehr begann die NWA-Führung gerichtlich gegen Turner vorzugehen. Ted Turner begann dennoch gezielt die WCW als zweitgrößte Wrestling-Promotion der USA aufzubauen.

Am 13. September 1993 fällte das Verwaltungsgericht Charlotte, North Carolina ihr Urteil zugunsten Ted Turners. Dieser erklärte noch am selben Tag seinen offiziellen Austritt aus der National Wrestling Alliance und begann diesen bis zum Ende des Monats zu vollziehen.

Ab 1994 ging Turners WCW gezielt auf Konfrontation mit der damals führenden WWF und warb dieser bedeutende Superstars wie Hulk Hogan, Kevin Nash und Scott Hall ab.

WCW unter Eric Bischoff

Unter dem ehemaligen AWA-Angestellten Eric Bischoff, der dort im Verkauf tätig war, sollte die WCW rasch Erfolge verbuchen. Bischoff begann 1994 damit, bekannte Stars wie Hulk Hogan und Randy Savage zu verpflichten. Bischoff setzte auf Hogans Popularität und räumte ihm in seinem Vertrag weitreichende Freiheiten ein. Mit Veranstaltungen wie dem „Bash at the Beach 1994“, wo der WWF-Superstar Hulk Hogan den NWA-Topdraw Ric Flair besiegen konnte, gewann die WCW rasch an Popularität.

Trotz des guten Einstands der jungen Liga, wurde WCW den Ansprüchen von Ted Turner nicht gerecht. Die Einschaltquoten und die finanzielle Situation waren relativ schlecht, verzeichnete eine finanzielles Defizit in Millionenhöhe und die WWF blieb weiterhin das Flaggschiff des Wrestlings in Nord-Amerika. Auch der Top-Draw Hulk Hogan konnte das Interesse der Fans zunächst nicht auf die WCW ziehen. Hulk Hogan schaffte es nicht in der WCW, wie von Ted Turner und anderen Offiziellen erhofft, die bereits schwächelnde Hulkamania fortzuführen. Und obwohl man einige Top-Stars wie Ric Flair oder Sting unter Vertrag hatte, konnte die Liga nicht mit der damaligen World Wrestling Federation Schritt halten.

Die „Monday Night Wars“ 

Der nächste große Schritt von Eric Bischoff war die Einführung einer wöchentlichen Show namens WCW Monday Nitro. Die Wahl des Namens ist kein Zufall, sondern an „Monday Night Raw“ angelehnt und vom Wortlaut her nicht von der Konkurrenzsendung zu unterscheiden.

Nitro wurde das Aushängeschild von World Championship Wrestling und lief direkt neben WWF Monday Night Raw, der Hauptsendung der WWF, welche auf dem USA Network ausgestrahlt wurde. Nitro, welches auf Turners Sender TNT lief, debütierte in der „Mall of America“ und schockte mit einem Auftritt von Lex Luger, einem WWF-Wrestler. In der nächsten Woche schlug Nitro RAW in den Einschaltquoten. Des Weiteren ging Eric Bischoff dazu über, in seinen Nitro-live-Sendungen die Ergebnisse der aufgezeichneten RAW-Sendungen bekanntzugeben.

Als weitere Maßnahme begann Chefbooker Eric Bischoff in großem Umfang von der Hardcore-Promotion Extreme Championship Wrestling diverse Cruiserweightwrestler abzuwerben, um eine eigenständige Cruiserweight-Division in WCW aufzubauen. Die Einschaltquoten der beiden Konkurrenten lagen deshalb für die nächsten Wochen relativ nah beieinander.

WCW gegen nWo 

 
Ric Flair, achtfacher WCW World Heavyweight Champion

1996 zeichnete sich eine Wende in den sog. Montagskriegen (Monday Night Wars) ab. Durch eine Fehde der treuen WCW Superstars gegen das böse nWo-Stable. Die Fehde begann, als Scott Hall, welcher die World Wrestling Federation gerade verlassen hatte, während eines Matches bei WCW Nitro, durch die Zuschauerränge in den Ring kam und im Rahmen einer neuen Storyline World Championship Wrestling „den Krieg erklärte“. Ein paar Wochen später stieß auch Kevin Nash zu Scott Hall und die beiden attackierten fortan unter dem Namen „The Outsiders“ die WCW-Wrestler. Das geschah so lange, bis Lex Luger, Sting und Randy Savage sie zu einem Six-Man-Tag-Team-Match herausforderten. Hall und Nash nahmen an, verkündeten aber, ihren dritten Mann erst später enthüllen zu wollen.

Beim „Bash at the Beach“ kam es zu einem sogenannten Heel-Turn von Hulk Hogan, der über 12 Jahre hindurch der beliebteste Star der Wrestlingwelt war: indem dieser den beiden „Outsiders“ beitrat und die Gruppierung als eine „neue Weltordnung“ (new World order) und sich selbst nun als „Hollywood“ Hulk Hogan bezeichnete. Die nWo war mit dem Ziel gegründet, das Wrestling-Geschäft zu übernehmen und die WCW in den Ruin zu treiben. Obwohl nie explizit die WWF erwähnt wurde, entstand der Eindruck, Hall, Nash und spätere Mitglieder wie Syxx oder Ted DiBiase seien von der Konkurrenz-Promotion geschickt worden, um World Championship Wrestling zu bekämpfen. Mit dieser Story gewann die WCW die Einschaltquoten gegenüber der WWF von Mitte 1996 bis Anfang 1998). Höhepunkt war die Fehde zwischen nWo-Anführer „Hollywood“ Hulk Hogan und WCW-Aushängeschild Sting. Ende 1997 versuchte die nWo im Rahmen einer perfekt ausgearbeiteten Storyline sogar, aus „WCW Monday Nitro“ ein „nWo Monday Nitro“ zu machen. Diese war von Paul Orndorff, Terry Taylor und Hulk Hogan entworfen worden. Eric Bischoff war für die Verpflichtung neuer Wrestler für WCW zuständig; und er war es auch, der in letzter Instanz die Storylines absegnete. Des Weiteren entwickelte das Kreativteam in seinem Einvernehmen die „Gimmicks“.

Die Erfolgsgeschichte der nWo griff ECW zudem als Parodie auf, in dem es die bWo (Blue World Order) kreierte.

Die Wende im Monday Night War

 
Sting

Nach der 1998er WrestleMania gewann die WWF wieder die Oberhand in den sogenannten „Montagskriegen“ mit der Einläutung der „WWF Attitude“-Ära. Es wurden nun härtere Storylines und weniger unrealistische Gimmicks entwickelt. Zudem wurden auch Superstars aus ECW angeworben und zu WWF Superstars aufgebaut. Zwei davon erwiesen sich später als absolute Top Draws: Mankind und Steve Austin, der nachdem er einige Zeit verjobbt wurde, das Stone Cold Steve Austin-Gimmick verliehen bekam und zu ungeahnter Popularität anvancierte. Später fehdete er sogar über ein Jahr mit WWE-Präsident Vince McMahon.

World Championship Wrestling versuchte, dem entgegenzuwirken, indem es die nWo in zwei Fraktionen spalten ließ: nWo Hollywood und nWo Wolfpac. Der Erfolg für WCW blieb aber nun aus; die Reize der alten nWo waren aufgebraucht und neue konnten nicht mehr entwickelt werden. Zwar konnten beide Wrestling-Promotionen Quotenerfolge feiern und dem Wrestling eine nie vorher gekannte Popularität geben, langfristig gesehen war der Niedergang von World Championship Wrestling schon zu dieser Zeit absehbar.

Der einzige Wrestling-Topstar, den WCW selbst aufbauen konnte, war Bill Goldberg. Für ihn wurde eine einmalige Storyline entwickelt: Man ließ Goldberg größtenteils gegen wenig bedeutungsvolle Wrestler und auch einige große Wrestlingnamen antreten, bis er schließlich auf 173 Siege in Folge kam. Seine Matches waren äußerst kurz und waren meist binnen 15 Sekunden gewonnen. Schließlich reichte seine Popularität so weit, dass er im Juni 1998 die WCW World Heavyweight Championship errang. Die damit an ihn gestellten Erwartungen wie beispielsweise längere und qualitativ bessere Matches zu zeigen, konnte er jedoch nicht erfüllen. Man änderte nun Goldbergs Storyline ab: Bei einer Großveranstaltung im Dezember 1998 wurde die Siegesserie dann durch Kevin Nash gebrochen, als Scott Hall zu dessen Vorteil Bill Goldberg mit einem Elektroschocker attackierte. Goldberg wurde nun zum Heel, einem Bösewicht. Dennoch verlor WCW weiter an Boden. Auch kam Goldbergs Gimmickwechsel beim WCW-Publikum nicht an und das entworfene Heel-Gimmick flopte. So machte man dieses wieder kurze Zeit später rückgängig und ließ Goldberg wieder als Guten (Babyface) antreten.

Zuletzt gewann die Liga Ende 1998 den „Montagskrieg“ gegen die WWF. Aber World Championship Wrestling verlor zunehmend den Anschluss an die World Wrestling Federation. Hinzu kam das Problem, dass WCW nun viele ältere Superstars unter Vertrag hatte, die sich nicht damit einverstanden gaben, Matches gegen junge, aufstrebende Wrestler zu verlieren. Während bei der WWF mit der Verpflichtung von Austin oder The Rock ein Generationenwechsel vollzogen wurde, blockierten dies die Altstars von WCW. Die Initiative lag nun voll und ganz in Händen der WWF. Das Interesse an den alternden WCW Superstars nahm ab und die Einschaltquoten begannen rapide zu sinken.

Diesem Trend sollte Einhalt geboten werden, indem man im Herbst 1999 die führenden Chefbooker der WWF, Vince Russo und Ed Ferrara kurzfristig für WCW verpflichtete. Nach der anfänglichen Euphorie, folgte schnell Ernüchterung, denn Russo und Ferrara machten World Championship Wrestling zur schlechteren WWF-Kopie. Nachdem beispielsweise der Samoaner The Rock WWF-Champion wurde, errang in der WCW der Afroamerikaner Booker T den Titel. Genauso zog das Gimmick der WWF-Amazone Chyna das Debüt der WCW Wrestlerin "Asya" nach sich. Russo und Ferrara waren jedoch stets der Ansicht, dass man sechs Monate Zeit benötige, bis die Storylines richtig greifen würden. Ihre Misserfolge begründeten sie mit ständigen Einmischungen der sogenannten „Standard & Practices“, einer Gruppe, welches auf Familienfreundlichkeit im WCW-Produkt achtete.

Die von ihnen gewünschten sechs Monate wurden Russo und Ferrara allerdings nicht gegeben und sie wurden im Januar 2000 von dem neuen WCW-Präsidenten Bill Busch, der im September 1999 für Eric Bischoff gekommen war, entlassen. Neuer Chefbooker wurde Kevin Sullivan, den viele als die schlechteste Alternative ansahen. Die Folge waren viele Wechsel in die WWF. Unter anderem wechselte Chris Benoit, der als eines der größten Wrestling-Talente galt, zur Konkurrenz.

Der Abstieg der WCW 

Mittlerweile wechselte der WCW World Heavyweight Titel monatlich den Träger. Im Mai 2000 waren es sogar 5 Titelwechsel wodurch der Titel jedwedes Ansehen verlor. Im April 2000 hielt diesen Titel sogar der Schauspieler David Arquette für etwas mehr als eine Woche, der über Beziehungen mit Hogan und anderen Offiziellen zu dem Titel kam um für den von der WCW produzierten Film Ready to Rumble zu werben. Nicht nur Leute wie Ric Flair waren über solche und ähnliche Entscheidungen der damaligen Verantwortlichen entsetzt, stand der Titel doch in der Tradition von NWA-Wrestlern wie Lou Thesz oder Harley Race. Der Titel konnte also auf eine über 50jährige Geschichte zurückblicken.

Hulk Hogan, der seit seiner Verpflichtung im Jahre 1994 vollkommene Kontrolle über seinen Charakter in World Championship Wrestling besaß, hatte kontinuierlich eine Lobby innerhalb der Liga aufgebaut und nahm direkten Einfluss auf die Führung und die Schreiber der Storylines. Viele Wrestler, aber auch Fans werfen ihm bis heute einen rücksichtslos selbstsüchtigen Umgang mit seinem Ring-Charakter vor. Ihm und seinen Freunden (u. a. Kevin Nash) war es von daher ein Leichtes, ein Veto gegen Auftritte in Nitros B-Show WCW „Thunder“ einzulegen. Gab es in der damaligen World Wrestling Federation mit Vince McMahon nur einen Verantwortlichen, der das Sagen hatte, so waren es in der WCW ungefähr 10 Leute, die Entscheidungen über die Unternehmensführung (z. T. Neuverpflichtungen und Entlassungen) trafen. Diese waren in WCW teilweise mit viel, teilweise wenig Einfluss ausgestattet.

Obwohl sich das Konzept der nWo bereits längst tot gelaufen hatte, wurde das Stable aufgrund der einfallslosen Schreiber immer wieder mit neuen Mitgliedern ins Leben zurückgeholt. Veränderungen mussten her, zumal das Booking von Kevin Sullivan dem Unternehmen nur schadete, da es nicht das Interesse der Fans wecken konnte. Das Frühjahr 2000 hielt eine große Überraschung für die Wrestlingwelt bereit: Vince Russo kehrte am 10. April 2000 an Eric Bischoffs Seite zurück und sollte die herbeigesehnte Wende im Kampf um die Einschaltquote bringen.

Nach wenigen Wochen zog sich Bischoff allerdings immer mehr aus dem Geschehen zurück und ließ Russo freien Lauf, da die beiden nicht miteinander harmonierten. Dies führte letztlich zum absoluten Desaster: Russos Geschichten waren undurchsichtig, aus WWF-Zeiten kopiert und viel zu wirr aufgebaut, als das sie das Interesse der Fans weckten.

Der Höhepunkt war schließlich erreicht, als es beim „Bash At The Beach 2000“ um den WCW-Titel zwischen dem Champion Jeff Jarrett und dessen Herausforderer Hulk Hogan ging. Russo hatte eine Titelverteidigung Jarretts vorgesehen, die Hulk Hogan, immer noch mit voller Kontrolle über seinen Charakter, nicht hinnahm. Zusammen mit Eric Bischoff entwickelte er ein anderes Szenario: Russo hinterging Hulk Hogan, indem er Jeff Jarrett instruierte, sich unmittelbar nach Beginn des Kampfes wehrlos auf den Boden zu legen. Hogan pinnte Jarrett, nahm das Mikrofon und verkündete: „Wegen Bullshit wie diesem geht es mit dieser Liga abwärts!“. Eigentlich als Worked Shoot abgesprochen, vergab Russo eigenmächtig den Titel daraufhin an Booker T. Als Hogan dies auf der Fahrt nach Hause erfuhr, verklagte er die WCW auf Schadensersatz wegen Vertragsbruches und Rufschädigung. Bischoff zog sich nun endgültig aus der WCW zurück.

Das völlige Fehlen einer Autorität hinter den Kulissen ließ Russo auch die Freiheit sich selbst in die Veranstaltungen zu booken und sich im September 2000 für etwas mehr als eine Woche den WCW World Heavyweight Title zu sichern. Die Konsequenz war, dass keine neuen Zuschauer gewonnen werden konnten und die Stammzuschauer erschreckt abschalteten. Der wertlose Titel, das schlechte Booking und die alternden Main-Event-Wrestler sorgten dafür, dass die WCW einem finanziellen Kollaps entgegensteuerte. Im Jahr 2000 wurde ein Verlust von rund 80 Millionen Dollar verzeichnet.

Im Zuge der Fusion mit AOL wurde am 10. Januar 2001 der Verkauf der WCW an eine Unternehmensgruppe namens Fusient Media Ventures bekanntgegeben, nachdem es gerade Ende 2000 immer wieder Verkaufsgerüchte gab. Hinter Fusient Media Ventures verbarg sich eine Investorengruppe um Eric Bischoff. In den darauffolgenden Wochen wurde klar, dass die Übernahme jedoch nicht so sicher war wie er anfangs schien. Die Entscheidung fiel Ende Februar bzw. Anfang März als der WCW der Sendeplatz entzogen wurde. So war es für die Investorengruppe sinnlos die WCW zu kaufen. Da man das Finanzdebakel WCW allerdings schnellstmöglich loswerden wollte verkaufte man diese eben an die WWF.

Am 26. März 2001 wurde schließlich die letzte „Monday Nitro“-Ausgabe ausgestrahlt. Im letzten Match besiegte Sting Ric Flair, woraufhin beide ihre Fehde beendeten, sich die Hände schüttelten und sich umarmten. Am Ende wurden RAW und Nitro zusammengeschaltet und Shane McMahon verkündete im Zuge einer neuen Storyline, dass nicht seinem Vater, sondern ihm World Championship Wrestling gehören würde, da er die Verträge unterschrieben hätte. Erwähnenswert bleibt, dass Wrestling in der Zeit der Montagskriege um die Einschaltquote eine bisher noch nie da gewesene Popularität erreichte und zeitweise über 10 Millionen Menschen aufgrund der teilweise sehr spektakulären Angles entweder RAW oder Nitro einschalteten.

WCW Power Plant 

Das WCW Power Plant ging aus der ehemaligen Promotion Good Ol' Days Wrestling (GODW) hervor. Nach dem Aufkauf der Promotion durch WCW wurde sie in eine Wrestlingschule für World Championship Wrestling umgewandelt und hatte ihren Sitz in Atlanta, Georgia. Vor der Umwandlung in das WCW Power Plant fusionierte GODW mit der Promotion Deep South Wrestling und deren Wrestlingschule des ehemaligen Wrestlers Jody "The Assassin" Hamilton. Dieser galt als Seniorpartner und so wurde das WCW Power Plant auch von diesem geleitet. Cheftrainer war die Wrestlinglegende Paul Orndorff. Bis 1999 wurden Schüler getestet und aufgenommen, im März 2001 wurde es nach Übernahme durch die WWE geschlossen.

Einige Wrestler die hieraus hervorgingen sind Diamond Dallas Page, The Giant, Chuck Palumbo und Bill Goldberg. Auch der deutsch-britische Jungwrestler Alex Wright erhielt hier eine Fortbildung auf den amerikanischen Wrestlingstil.

© by wikipedia


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